Ihre Interpretation klassischer und zeitgenössischer Musik ist geprägt durch ihre Tätigkeit in der Philharmonia Zürich und im Musikkollegium Winterthur. Dirigenten wie Heinz Holliger, Muhai Tang, Philippe Jordan sowie ihre Professoren, Matthias Ziegler, Philippe Racine (beide ZHdK) und Renate Greiss-Armin (HfM Karlsruhe), haben ihr Spiel beeinflusst und geformt.
Seit 2015 gibt Nora Solokonzerte. Ihr Arbeitsschwerpunkt wurde 2018-2019 durch ein Stipendium der Christine Fromer-Stiftung unterstützt.
Neben der Klassik hat Nora auch ein ausgeprägtes Interesse an ethnischen Musikstilen. Daher trat sie von 2007-2012 als Mitglied einer Schweizer Weltmusikband an Festivals und Konzerten in der Schweiz auf und brachte eine Mischung aus ost- und westeuropäischen Volksmusiken, Jazz und Liedermacherei inklusive Improvisation zu Gehör.
Im Bereich der zeitgenössischen Musik wirkt Nora seit ihrer frühen Jugend an Uraufführungen von Werken zeitgenössischer Komponisten mit. 2022 widmete ihr Prof. Norbert Fröhlich seine „Musikalischen Haikus“ für Querflöte, Sprecher:in und Klavier.
Als Jugendliche war Nora Stipendiatin des „Interlochen Center for the Arts“ in Michigan, USA, Mitglied des „World Youth Symphony Orchestra“ und nahm an verschiedenen Arbeitsphasen des Landesjugendorchesters Berlin teil. Sie nahm ebenfalls erfolgreich an Orchesterwettbewerben teil und ist mehrfache erste Preisträgerin des Bundeswettbewerbs „Jugend Musiziert“.
Nora bildet sich regelmässig bei nahmhaften Flötist:innen weiter- auf der Querflöte u.a. bei Jelka Weber, Christina Fassbender, Bartold Kuijken, und auf dem Piccolo bei Jean-Louis Beaumadier, Gudrun Hinze-Hönig, Pamela Stahel.
Nora spielt seit dem Alter von 13 Jahren eine Flöte von Kotato & Fukushima, in die sie sich bereits beim ersten Anspielen verliebte.